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Roman Gerhardt

Unsere Initiativen im Mai 2022

Veröffentlicht am 18.05.2022


I. Anträge


Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Steglitz-Zehlendorf stärken (Drs. 0217/VI)

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an politischen Prozessen fördert nicht nur das politische Interesse, sondern auch das Selbstbewusstsein sowie persönliche und soziale Kompetenzen junger Menschen. Kinder und Jugendliche wollen verstehen, wie Politik funktioniert, wie man produktiv diskutiert und Kompromisse aushandelt. Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an (kommunal-)politischen Prozessen führt dazu, dass sie spüren, dass ihre Ideen gehört werden und dass sie etwas in ihrem Wohnort bewirken können. Das stärkt auch ihre Verbindung zum Bezirk. Die Arbeit der BVV kann zudem durch den besonderen Blickwinkel und die Erfahrungsberichte unterstützt werden. Wir ersuchen daher das Bezirksamt, gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendforum „Jugend spricht mit“ ein Konzept zur Stärkung und Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendbeteiligung in Steglitz-Zehlendorf zu erarbeiten. Kinder und Jugendliche sollen ihre Anregungen und Wünsche niedrigschwellig in die (Bezirks-)Politik hineintragen können. Bestandteil des Konzeptes sollten unter anderem Mitwirkungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen in der BVV und ihren Ausschüssen sein. Das Konzept soll die Beteiligungskultur sowie die Demokratieentwicklung von Kindern und Jugendlichen fördern.


Weitergeltung der Geschäftsordnung der BVV (Drs. 0225/VI)

Die Geschäftsordnung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin in der seit dem 21. Juni 2007 geltenden Fassung, zuletzt geändert gemäß Beschluss der BVV vom 4. November 2021 (Drs. 0001/VI), gilt mit der folgenden Maßgabe in der sechsten Wahlperiode fort: Die Geschäftsordnung tritt am 31. Oktober 2022 außer Kraft.

Die Befristung nach Ziffer 4 des Antrags soll bewirken, dass sich die BVV zu einer grundlegenden Überarbeitung der Geschäftsordnung zur Schaffung von mehr Transparenz, wie zum Beispiel über die Einführung eines Live-Streams der BVV-Sitzungen, und Anpassung an das digitale Zeitalter in einem überschaubaren Zeitraum verpflichtet bleibt. Die Überarbeitung wird unter anderem wegen coronabedingter Verzögerungen einen längeren Zeitraum erfordern als im November 2021 beabsichtigt.


Runder Tisch Lichterfelde-Ost (Drs. 0226/VI)

Die Gestaltung des Ortskerns Lichterfelde-Ost ist seit jeher schwierig, weil mit vielen, teilweise gegensätzlichen Interessen seit Jahren versucht wird, auf die Gestaltung des Kranoldplatzes und Umgebung Einfluss zu nehmen. Deshalb sind hierbei alle Akteurinnen und Akteure zu beteiligen. Wir ersuchen daher das Bezirksamt, einen regelmäßig hybrid tagenden Runden Tisch Lichterfelde-Ost durch das Standortmanagement organisieren und moderieren zu lassen. Dieser Runde Tisch soll Interessensgruppen, die sich mit der Entwicklung des Ortskerns in Lichterfelde-Ost befassen, bündeln, und sowohl den regelmäßigen Austausch als auch die leichte Teilnahme von Gewerbetreibenden, interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Politikerinnen und Politikern sowie den Mitarbeitenden von Ämtern und Senatsverwaltungen gewährleisten.


E-Roller, die andere Verkehrsteilnehmende gefährden, entfernen und die verantwortlichen Nutzerinnen und Nutzer mit einem Bußgeld belegen (Drs. 0227/VI)

Nicht ordnungsgemäß abgestellte E-Roller sind eine Unfallgefahr für Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Beeinträchtigungen, besonders für Blinde und Sehbehinderte. Das Bezirksamt wird daher ersucht, E-Roller, die so abgestellt sind, dass sie andere Verkehrsteilnehmende gefährden, zu entfernen und die verantwortlichen Nutzerinnen und Nutzer mit einem Bußgeld zu belegen, wie es das Ordnungsamt Neukölln handhabt.


Stadtteil-Bürgerforen einrichten – Stärkung der Teilhabe der Einwohnerschaft im Bezirk vor Ort (Drs. 0228/VI)

Steglitz-Zehlendorf ist ein dynamischer Bezirk. Vielerorts ergeben sich Veränderungen, und die Bürgerinnen und Bürger fühlen sich nicht immer ausreichend informiert. Dies führt zu Verunsicherungen und eröffnet Fake News und Populisten ein Forum. Die Stärkung der Demokratie und der Bürgerbeteiligung beginnt im Kiez. Deshalb soll sich die bezirkliche Politik noch stärker als bisher an diesen Sozialräumen orientieren, Nachbarschaften stärken und das Stadtteilmanagement als Verwaltungsaufgabe verankern. Wir ersuchen daher das Bezirksamt, ein Konzept für die Initiierung von sozialräumlich orientierten Stadtteilforen vorzulegen. Die gesetzlich eingeräumten Mitwirkungsrechte der Einwohnerschaft gemäß §§ 40 ff. BezVG sollen Wirklichkeit werden. Im Rahmen der Stadtteilforen informiert das Bezirksamt die Öffentlichkeit über anstehende bezirkliche Maßnahmen, Planungen und andere Themen von Interesse und gibt Gelegenheit zur Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Die Stadtteilforen sollen langfristig und nachhaltig in das bezirkliche Gesamtkonzept zur Bürgerbeteiligung integriert werden. Für diese Aufgaben ist die Sozialraumorientierte Planungskoordination (OE SPK) mittelfristig mit ausreichenden Ressourcen auszustatten.


Digitalisierungsmodellprojekt für einen effizienten Informationsaustausch (Drs. 0229/VI)

In der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 27. April erklärte das Amt auf die Kleine Anfrage „Kitaplätze für ukrainische Flüchtlingskinder“ (Drs. 0192/VI), dass es keine genauen Zahlen zu Kita-Plätzen hat, da diese nur zentral beim Senat erfasst werden. Der Bezirk sollte jedoch ohne Umwege direkt auf für ihn relevante Informationen zugreifen können, um seine Arbeit effizienter gestalten zu können. Das Bezirksamt wird daher gebeten, sich zwecks eines besseren Informationsflusses bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass zeitgemäße digitale Schnittstellen zwischen den Senatsverwaltungen und Bezirken geschaffen werden. Hierzu soll zunächst in einem Modellprojekt zum Computerprogramm ISBJ erprobt werden, welche Möglichkeiten und Synergien es in diesem Bereich geben kann. Der BVV ist binnen eines Jahres nach Projektstart zu berichten.


Gedenktage und Veranstaltungen in Online-Kalender veröffentlichen (Drs. 0230/VI)

Bereits in der vergangenen Wahlperiode gab es aus der Bürgerschaft den Wunsch, sich über kulturelle Veranstaltungen und Gedenktage im Bezirk informieren zu können. Wir ersuchen daher das Bezirksamt, dass auf den Internetseiten des Kulturamtes für jedes Jahr ein barrierefreier Kalender eingerichtet und regelmäßig gepflegt wird, der sämtliche kulturelle Veranstaltungen und Gedenktage im Bezirk erfasst und für alle Bürgerinnen und Bürger jederzeit einsehbar ist. Der aktuell auf der Internetseite verfügbare „Kulturkalender“ ist lediglich eine digitale Kopie des monatlichen Informationshefts des Kulturamts und erfasst nicht alle Gedenkveranstaltungen im Bezirk.


Veranstaltungsorte reinigen (Drs. 0231/VI)

Bei (Gedenk-)Veranstaltungen im Bezirk kam es in der Vergangenheit vor, dass Plätze beziehungsweise die Umgebung der Grünflächen durch Müll und wuchernde Hecken wenig präsentabel für den Anlass gewesen sind. Dem sollte vorgebeugt  werden, um der Veranstaltung vom örtlichen her einen angemessenen Rahmen zu geben. Die BVV bittet daher das Bezirksamt, Grünflächen und Plätze vor wichtigen Veranstaltungen zu reinigen und gegebenenfalls ansprechend durch Rasenschnitt und/oder Heckenschnitte herzurichten.


Verkehrssicherheit Hohentwielsteig / Hegauer Weg (Drs. 0232/VI)

Das zuständige Amt soll prüfen, ob die Einrichtung sogenannter „Speed Breaker“ am Hohentwielsteig möglich ist. Dieser führt in ein Gewerbegebiet und wird als Zufahrt unter anderem zur BSR genutzt. Insbesondere in den Nachmittagsstunden herrscht ein unübersichtliches Verkehrsaufkommen mit viel Gewerbe- und Individualverkehr. Überschreitungen der Geschwindigkeit sind an der Tagesordnung. Bewohnerinnen und Bewohner des Refugiums Hohentwielsteig – oft auch Kinder allein – überqueren die Straße, wegen einer Kurve in diesem Bereich kommt es wiederholt zu gefährlichen Verkehrssituationen und Beinaheunfällen mit vorbeifahrenden Fahrzeugen.

Seniorenvertretung gewählt

Veröffentlicht am 29.04.2022

Die Berliner Woche berichtet über die Wahl von Mathilde Kannenberg (SPD) zur neuen Vorsitzenden der Seniorenvertretung von Steglitz-Zehlendorf. Die SPD-Fraktion arbeitet eng mit der Seniorenvertretung zusammen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand.

Tags: Senioren Soziales

Scheidungskrieg in der BVV

Veröffentlicht am 28.04.2022

Die CDU wirft der neuen Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg die unbesetzten Stellen im Bauamt vor. SPD-Stadtrat Michael Karnetzki und der SPD-Fraktionsvorsitzende Volker Semler widersprechen und verweisen auf die jahrzehntelange Verantwortung der CDU im Bezirk. Der Tagesspiegel berichtet über die Debatte.

Tags: Michael Karnetzki MKA Stadtentwicklung Verwaltung Volker Semler VSE

Unsere Initiativen im April 2022

Veröffentlicht am 25.04.2022


I. Anträge


Lesbarkeit von Straßennamen (Drs. 0155/VI)

Das Bezirksamt wird ersucht, Schilder von Straßennamen im Bezirk auf ihre Sichtbarkeit zu prüfen und die Lesbarkeit durch Reinigung oder Austausch von verblichenen Schildern wiederherzustellen. Nicht zuletzt im Hinblick auf den Tourismus in Berlin ist es unerlässlich, dass Straßennamen eindeutig lesbar sind, damit sich auch Ortsunkundige in der Stadt und im Bezirk zurecht finden. Auch die teilweise vorhandenen Zusatzschilder mit Erklärungen zu den historischen oder kulturellen Hintergründen der Straßennamen müssen lesbar sein, bieten sie doch einen wertvollen Einblick in die Geschichte der Stadt.


Die bezirkliche Straßenbenennungsliste und das Verzeichnis der Straßennamen auf der Bezirks-Website veröffentlichen (Drs. 0156/VI)

Das Bezirksamt wird ersucht, die bezirkliche Straßenbenennungsliste und das Verzeichnis der bezirklichen Straßennamen auf der Website des Bezirks zu veröffentlichen und so für die Bürgerinnen und Bürger einsehbar zu machen. Der Antrag soll dabei unterstützen, Steglitz-Zehlendorf weiblicher und historisch verantwortlicher in seiner Außenwirkung zu gestalten.


Sanierung des Bahnhofsgebäudes Lichterfelde-Ost (Drs. 0157/VI)

Seit mehr als 6 Jahren befindet sich das historische Bahnhofsgebäude in Lichterfelde-Ost in einem desolaten Zustand. Darüber hinaus benötigt das Gebäude mittlerweile eine ganzheitliche optische Instandsetzung. Wir ersuchen daher das Bezirksamt, die zuständigen Stellen dazu aufzufordern, die Sanierung des historischen Bahnhofsgebäudes (Sicherung und Instandsetzung der Bahnhofsdecke, Instandsetzung und Vervollständigung der Bahnhofstüren sowie Innen- und Außenanstrich) zeitnah umzusetzen.


Verkehrsabfluss in Lichterfelde-Süd: S-Bahn-Züge der S25 und S26 verlängern (Drs. 0158/VI)

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass tagsüber alle Züge der S-Bahn-Linien S25 und S26, von und nach Lichterfelde-Süd beziehungsweise Teltow Stadt, mit der maximalen Anzahl an Wagons fahren. Mit dem Planungsraum Lichterfelde-Süd und den zu erwartenden Zuzüglerinnen und Zuzüglern ist es fragwürdig, ob ein Verkehrsabfluss an den Verkehrsknotenpunkten von und nach Lichterfelde-Süd tatsächlich funktioniert. Bereits jetzt sind einige Verkehrsknotenpunkte messbar grenzwertig. Lichterfelde-Süd ist ein beliebter Park-&-Ride-Bahnhof für Pendlerinnen und Pendler, und auch ein Oberstufenzentrum liegt in unmittelbarer Bahnhofsnähe. Für die S25 und S26 heißt das: Zu Stoßzeiten sind die Züge voll – schon ohne ein realisiertes Bauvorhaben in Lichterfelde Süd. Der 10-Minuten-Takt ist als Regulierungsinstrument für den Personentransport von und nach Lichterfelde-Süd vorhanden und somit ausgereizt. Ein 5-Minuten-Takt wäre wünschenswert, ist jedoch schwer realisierbar. Mehr Wagons allerdings würden künftig – verhältnismäßig unkompliziert – einen Beitrag für den Verkehrsfluss in Lichterfelde-Süd leisten.


Rosemeyerweg umbenennen (Drs. 0159/VI)

Das Bezirksamt wird ersucht, ein Verfahren zur Umbenennung des Rosemeyerwegs in Nikolassee einzuleiten; dabei sollen auch die Bürgerinnen und Bürger in Nikolassee informiert und mitgenommen werden. Bernd Rosemeyer war in der Zeit des Nationalsozialismus ein deutscher Motorrad- und Automobilrennfahrer. Er trat 1933 als einziger der deutschen Spitzenrennfahrer und ohne Zwang der SS bei und war in der Zeit des Nationalsozialismus Aushängeschild der NS-Propaganda. Eine Trennung der Anerkennung von Rosemeyers sportlichen Erfolgen und seine Glorifizierung durch die Nazis ist nicht zu erkennen. So trat Rosemeyer offen als „Held“ zu Propagandazwecken für das NS-Regime öffentlich auf. Der Ort – unter anderem die Brücke über die AVUS – steht in direkter Verbindung zu Rosemeyers Rennfahrerkarriere und damit auch zu seiner Rolle im Nationalsozialismus. Von daher sollte eine Ehrung durch den Bezirk im Rahmen einer nach ihm benannten Straße nicht mehr durchgeführt werden.


Umbenennung Treitschkestraße (Drs. 0160/VI)

Das Bezirksamt wird ersucht, die Steglitzer Treitschkestraße umzubenennen. Im Ausschuss für Bildung und Kultur soll die Debatte mit der Öffentlichkeit durch geeignete Veranstaltungen geführt werden. Nach Beschluss soll der Ausschuss binnen eines Jahres einen Vorschlag zu einer neuen Benennung vorlegen.

Es ist einer Stadt wie Berlin unwürdig, noch im Jahr 2022 eine stark kritisierte Figur wie Heinrich von Treitschke mit einer Straße zu ehren. Diese besondere Würdigung kommt hier einem Historiker zugute, den der spätere Nobelpreisträger Theodor Mommsen schon zu Lebzeiten zu Recht als „Vater des modernen Antisemitismus“ bezeichnete. Bekannt ist Treitschke unter anderem durch den Satz „Die Juden sind unser Unglück“, welcher im Dritten Reich dem nationalsozialistischen Propagandablatt „Der Stürmer“ als Parole diente. Seine antisemitischen Aussagen wurden schon zu seinen Lebzeiten stark kritisiert und lösten den Berliner Antisemitismusstreit aus. Steglitz-Zehlendorf ist der letzte Ort in Deutschland, in dem noch eine Straße nach Treitschke benannt ist.



II. Kleine Anfragen


Defizitbewältigung im Jugendamt (Drs. 0191/VI)

Die SPD-Bezirksverordnete Sandrine Fabre fragte das Bezirksamt:

1)   Wie haben sich die Kosten in der Kosten- und Leistungsrechnung des Jugendamtes in den Jahren 2018 bis 2021 entwickelt – insgesamt und insbesondere in Betrachtung der Hilfen zur Erziehung?

2)   Welche Produkte haben sich positiv entwickelt, welche negativ?

3)   Durch welche Controlling-Maßnahmen hat das Jugendamt die defizitäre Situation an beispielhaften Produkten bekämpft?


„Housing first“ schon Teil der DNA des Bezirksamtes? (Drs. 0194/VI)

Der SPD-Bezirksverordnete Rainer Ziffels fragte das Bezirksamt:

1)   Hat das Bezirksamt schon Schritte unternommen, um bei den bezirklichen Akteuren der Wohnungswirtschaft für das Modellprojekt „Housing first“ zu werben? Wenn ja, welche Schritte sind dies genau und was sind die darauf aufbauenden Schritte?

2)   Ist dem Bezirksamt bekannt, ob schon Wohnungen im Bezirk für das Modellprojekt ohne Zutun des Bezirksamtes akquiriert wurden?

3)   Gibt es beim JobCenter mittlerweile einen festen Ansprechpartner für das Projekt?

4)   Wann ist mit der Vorlage zur Kenntnisnahme zum Antrag 2147/V Modellprojekt „Housing first“ zu rechnen?


E-Roller in Steglitz-Zehlendorf (Drs. 0197/VI)

Die SPD-Bezirksverordnete Juliana Kölsch fragte das Bezirksamt:

1)   Wie viele E-Roller gibt es im Bezirk Steglitz-Zehlendorf?

2)   In welchen Bereichen stehen die meisten E-Roller?

3)   Wie viele E-Roller (fahrende und abgestellte) waren bereits in Unfälle verwickelt?

4)   Was kann das Bezirksamt tun, um gefährlich abgestellte E-Roller aus dem Straßenland zu entfernen?

5)   Gibt es bereits Beschwerden von Behindertenorganisationen, wie zum Beispiel dem ABSV?

Bezirkshaushalt beschlossen

Veröffentlicht am 03.04.2022

Der Tagesspiegel-Newsletter analysiert den Streit um den neuen Bezirkshaushalt und kommt zum Schluss: „Das Tischtuch zwischen Grünen und CDU ist zerrissen“. Am Ende der Debatte wird der Haushalt für die Jahre 2022 und 2023 mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP beschlossen.

Tags: Haushalt Verwaltung Zählgemeinschaft

Corana unüberschaubar

Veröffentlicht am 01.04.2022

Gesundheitsstadträtin Carolina Böhm (SPD) warnt im Tagesspiegel-Newsletter vor der Überlastung des Gesundheitssystems: Auch wenn die Maskenpflicht in Innenräumen in Kürze falle, sollten die Menschen weiter freiwillig eine Maske tragen. Die Kontaktnachverfolgung möchte sie hiingegen einstellen.

Tags: Carolina Böhm CBO Corona Gesundheit

Kinder aus der Ukraine

Veröffentlicht am 01.04.2022

Jugendstadträtin Carolina Böhm (SPD) erklärt im Tagesspiegel-Newsletter die Situtation der geflüchteten Familien aus der Ukraine. Für die Kinder sei vor allem ein geregelter Alltag wichtig. Bereits für 67 Kinder sei im Bezirk ein Kita-Gutschein beantragt worden.

Tags: Carolina Böhm CBO Soziales Ukraine

Auslegung Bebauungsplan

Veröffentlicht am 01.04.2022

SPD-Stadtrat Michael Karnetzki setzt sich dafür ein, dass der Bebauungsplan für das neue Wohnquartier in Lichterfelde-Süd noch vor den Sommerferien ausgelegt wird. Wie die Berliner Morgenpost und der Tagesspiegel-Newsletter berichten, rechnet der Bauherr mit dem Baubeginn für Anfang 2023.

Tags: Lichterfelde Michael Karnetzki MKA Stadtentwicklung Wohnen

Zukunft des Steglitzer Kreisels

Veröffentlicht am 30.03.2022

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Olemia Flores Ramirez plädiert in der Gazette für studentisches und soziales Wohnen sowie ein breites Angebot in Medizin und Kultur im Sockelgeschoss des Steglitzer Hochhauses. Eine Verstaatlichung lehnt die SPD-Fraktion ab.

Tags: OFR Olemia Flores Ramirez Stadtentwicklung Steglitz Wohnen

Unsere Initiativen im März 2022

Veröffentlicht am 14.03.2022


I. Anträge


Steglitz-Zehlendorf zur „Age-friendly City“ machen (Drs. 0124/VI)

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob der Bezirk Steglitz-Zehlendorf der WHO-Initiative „Global Network for Age-friendly Cities and Communities“ beitritt. Dabei handelt es sich um ein Globales Netzwerk der altersfreundlichen Städte und Kommunen, das im Jahr 2010 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegründet wurde. Um zu dem Netzwerk dazuzugehören, verpflichten sich die Mitgliederstädte, Gemeinden und Bezirke, den Bedürfnissen älterer Menschen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Den Mitgliedern geht es um einen weltweiten Austausch von Beispielen aus der Praxis – und zwar positive genauso wie negative. Die konkreten Maßnahmen der einzelnen Städte sind in einer Datenbank für jeden einsehbar. Das Demografiekonzept von Steglitz-Zehlendorf soll im Sinne einer „Age-friendly City“ zu einem quartiersorientierten Aktionsplan weiterentwickelt werden, der behördenübergreifend umgesetzt wird. Im Fokus sollen barrierefreies Wohnen und Mobilität, die Nahversorgung sowie die gesundheitliche und pflegerische Versorgung im Bezirk stehen. Online-Plattformen und Treffpunkte im Stadtteil sollen zur besseren Vernetzung von Nachbarschaftshilfen beitragen.


S-Bahnhof Zehlendorf: Nur Ausgang Postplatz / Machnower Straße bauen (Drs. 00125/VI)

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass am S-Bahnhof Zehlendorf vor der Sanierung der Brücke über den Teltower Damm der Ausgang und Durchgang Postplatz / Machnower Straße errichtet wird. Es soll sich weiterhin dafür einsetzen, dass für den S-Bahnhof Zehlendorf kein Ausgang unter der Brücke eingebaut wird.

Mit dem Ausgang Postplatz / Machnower Straße werden zugleich barrierefreie Zugänge zu den Bahnsteigen geschaffen. Diese Zugänge sind während der Bauarbeiten an der Brücke über den Teltower Damm hervorragend nutzbar. Kosten für einen – nicht barrierefreien – Behelfszugang werden gespart. Zudem wären ständige Konflikte zwischen Rad- und Fußverkehr bei einem Ausgang unter der Brücke am Teltower Damm unvermeidbar – selbst dann, wenn der Gehweg unter der Brücke verbreitert wird, denn der Engpass entlang des denkmalgeschützten Gebäudes Richtung Rathaus Zehlendorf bleibt bestehen.

Über 2.000 Bürgerinnen und Bürger haben gegen diesen Ausgang unterschrieben, die Bürgerinitiative setzt sich energisch entsprechend ein, auch die BVV hat sich einstimmig dagegen ausgesprochen. Dennoch ist diese verkehrsgefährdende Planung weitergeführt und im Dezember 2021 beauftragt worden. Mit der neuen Regierung sehen wir noch Möglichkeiten, Einfluss im Sinne der Barrierefreiheit, guter Nutzbarkeit während der Bauarbeiten, geringerer Kosten, vielleicht auch eines besser organisierbaren Busbetriebs während der Bauarbeiten und der Verkehrssicherheit sowie der Nutzbarkeit einer wichtigen Radstrecke zu nehmen.


Flüchtlingsunterkünfte im Bezirk umgehend niederschwellig vorhalten (Drs. 0126/VI)

Aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine wird es Menschen geben, die auf der Flucht vor dem Krieg nach Deutschland kommen, um Schutz und Unterkunft zu finden. Es versteht sich von selbst, dass alle Hebel in Bewegung gesetzt werden müssen, um diesen Menschen zu helfen. Wir ersuchen daher das Bezirksamt, umgehend alle Möglichkeiten zur Unterbringung im Bezirk zu ertüchtigen und diese niederschwellig vorzuhalten. Dabei ist auch die Ertüchtigung ehemals genutzter Einrichtungen und Gebäude zu prüfen.


Mobiler Toiletten- und Dusch-Bus für obdachlose Menschen (Drs. 0127/VI)

Obdachlosen Menschen haben während der Pandemie Anlaufpunkte für die Körperhygiene gefehlt. Steglitz-Zehlendorf bietet zudem derzeit nur sehr dezentrale Notunterkünfte für obdachlose Menschen an. Ein Bus mit mobilen Toiletten und Duschen könnte zumindest das Bedürfnis nach regelmäßiger Körperhygiene in großer Fläche abdecken. Das Bezirksamt wird daher ersucht zu prüfen, ob ein solcher Bus über das Land Berlin kostenfrei ausleihbar ist. Für die Tour des Busses sind zentrale Anlaufstellen und feste Zeiten festzulegen, die den obdachlosen Menschen bekannt gegeben werden. Frauen muss es ermöglicht werden, geschützt zu duschen und die Toilette nutzen zu können. Der Bus soll zudem kostenlos Hygiene- und Menstruationsartikel an obdachlose Menschen vergeben.


Jährlicher Wohnungsneubaubericht (Drs. 0128/VI)

Das Bezirksamt wird ersucht, jeweils bis zum 30. September des Folgejahres einen Wohnungsneubaubericht zu erstellen, im zuständigen Ausschuss darüber zu berichten und diesen im Internet öffentlich zu machen. Der Bericht soll folgende Informationen beinhalten:

  • Die Anzahl der erteilten Baugenehmigungen und Bauvorbescheide inklusive der Zahl der Wohneinheiten für die letzten 2 Jahre.
  • Die Anzahl der fertiggestellten Wohnungen der letzten 2 Jahre.
  • Die Anzahl der Wohneinheiten mit öffentlicher Förderung.

Das Datenmaterial ist je Kalenderjahr aufzubereiten und soweit möglich getrennt nach den Ortsteilen Wannsee, Nikolassee, Schlachtensee, Zehlendorf, Dahlem, Lichterfelde, Steglitz und Lankwitz aufzugliedern. Die Bezirksverordneten und auch die Öffentlichkeit erhalten damit eine bessere Übersicht über das Neubaugeschehen. Die Anzahl der Baugenehmigungen und der wirklich realisierten Wohneinheiten bleibt im Blick. Der Bericht dürfte mit überschaubarem Verwaltungsaufwand erstellbar sein, da die notwendigen Daten im Bezirk verfügbar sind.


Ein Reset für das bezirkliche Wohnraumbündnis (Drs. 0129/VI)

Das Bezirksamt wird ersucht, das bezirkliche Wohnraumbündnis erneut einzurichten. Dieses soll in regelmäßigen Abständen tagen und dadurch effizient und nachhaltig wirken.


Bezirkliche Kältehilfe zukunftssicher machen (Drs. 0130/VI)

Das Bezirksamt wird ersucht, die bezirkliche Kältehilfe zukunftssicher aufzustellen. Hierzu ist der Standort Bergstraße 4 in Wannsee sowie ein weiterer Standort in Steglitz in der Nähe der Schloßstraße dauerhaft vorzuhalten. Für die Wintersaison 2022/23 muss jetzt die bisher nur provisorisch geduldete Nutzung der Bergstraße als Einrichtung der Kältehilfe durch eine langfristige vertragliche Lösung ersetzt und deshalb der geplante Erbbaurechtsvertrag mit dem Deutschen Roten Kreuz zu einem Abschluss gebracht werden.


Mit einer Verkehrsinsel die Schulwegsicherheit in der Crailsheimer Straße erhöhen (Drs. 0131/VI)

Durch eine Veränderung des Einzugsgebietes sind nun auch Grundschulkinder aus der Crailshaimer Straße in der schwierigen Situation, beim Queren der Attilastraße eine Lücke zu finden. Das Amt soll daher prüfen, wie der Schulweg besser gesichert werden kann. Auch Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Handicap sollten die Straße leichter überqueren können.


Wohin mit Hundekottüten im Jenbacher Weg Ecke Schütte-Lanz-Straße? (Drs. 0132/VI)

Das Feld, das sich am Jenbacher Weg Ecke Schütte-Lanz-Straße anschließt, ist für viele Steglitzer ein Hundeauslaufgebiet. Auf dem Feldrain und in den Wäldchen finden sich jedoch immer mehr Kottüten. Für Eltern mit kleinen Kindern, aber auch für Fußgängerinnen und Fußgänger ist das wenig angenehm. Wir möchten daher erreichen, dass ein Müllbehälter aufgestellt wird, in dem Hundebesitzer ihre Kottüten entsorgen können.


Glascontainer in der Clayallee Ecke Finkenstraße versetzen (Drs. 0133/VI)

Auf der Clayallee ist in Fahrrichtung Süd eine Busspur eingerichtet worden. Auf Höhe der Bushaltestelle Finkenstraße stehen jedoch Glascontainer. Die neu eingerichtete Busspur verhindert jedoch ein Halten beziehungsweise Parken vor den Containern, was diese in ihrer Nutzung stark einschränkt. Die Glascontainer sollten daher so umgesetzt werden, dass die Bürgerinnen und Bürger diese mit ihrem Fahrzeug wieder sicher erreichen, unmittelbar vor den Containern halten und so ihr Leergut einwerfen können.


Abberufung eines stellvertretenden Bürgerdeputierten (Drs. 0143/VI)

Herr Matthias Baumann wird als stellvertretender Bürgerdeputierter im Ausschuss für Soziales, Pflege, Arbeit und Senioren abberufen.



II. Kleine Anfragen


Möglicher Schulneubau auf dem Gelände des Jugendausbildungszentrums (Drs. 0146/VI)

Der SPD-Bezirksverordnete Rainer Ziffels fragte das Bezirksamt:

1)   Ist von Seiten des Bezirksamts die Planung eines möglichen Schulneubaus auf dem Gelände der Lissabonallee (Jugendausbildungszentrum) beim Senat angemeldet worden?

2)   Wenn ja, ist diese in die I-Planung mit aufgenommen, beziehungsweise wann würde dieser Schritt erfolgen?

3)   Gibt es eine Bedarfsprüfung oder entsprechend schon vorgeschaltete unternommene Schritte? Wenn ja, welche Schritte sind das genau?

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